Heimat stärken, Zukunft formen.

Unser Wahlprogramm auf den Punkt gebracht

Unser Wahlprogramm "Heimat stärken, Zukunft formen. Gemeinsam ideenreich." setzt sich für eine Politik ein, die alle Generationen anspricht und gleichermaßen jung und alt unterstützt. Wir möchten sicherstellen, dass sowohl junge Menschen als auch Senioren von unseren Maßnahmen profitieren und sich in unserer Stadt wohlfühlen.

Eine faire Politik, die die Interessen der Kernstadt und aller Ortsteile gleichermaßen berücksichtigt, ist uns besonders wichtig. Wir streben danach, eine ausgewogene Entwicklung zu fördern und sicherzustellen, dass jeder Teil unserer Stadt gleichberechtigt behandelt wird.

Unsere Gemeinschaft soll weiter gestärkt werden. Das soziale Engagement und die Arbeit unserer Ehrenamtlichen sind herausragend und verdienen Unterstützung sowie Anerkennung. Verbundenheit, Gemeinschaftsgefühl und Identifikation sind wichtige Grundlagen für ein lebendiges Miteinander.

Die Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes ist von großer Bedeutung. Wir setzen uns dafür ein, unsere Gewerbetreibenden, Handwerker, Gastronomen und Unternehmer zu unterstützen. Die Sicherung von Arbeitsplätzen steht im Mittelpunkt unserer wirtschaftspolitischen Maßnahmen. Nur durch eine starke Wirtschaft können wir langfristig den Wohlstand in unserer Stadt erhalten.

Unsere Stadt wollen wir auch künftig familienfreundlich gestalten. Günstige Bauplätze im gesamten Stadtgebiet und eine aktive Innen- sowie Außenentwicklung sind hierfür wichtige Faktoren. Durch eine ausgewogene Stadtplanung möchten wir eine lebenswerte Umgebung schaffen, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger wohlfühlen können.

Wir setzen uns für den Erhalt unserer Landschaft als Naherholungsgebiet ein. Gleichzeitig möchten wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und nachhaltige Maßnahmen umsetzen. Eine intakte Umwelt ist essenziell für die Lebensqualität aller Bürgerinnen und Bürger.

Wir sind stolz auf unsere Stadt und möchten das positive Image weiter verbessern. Tradition, Qualität und Erholung sind Werte, die wir pflegen und fördern wollen. Durch gezielte Maßnahmen möchten wir das Ansehen unserer Heimatstadt steigern.

Gemeinsam können wir viel bewegen - lassen Sie uns daher gemeinsam ideenreich sein und unsere Stadt voranbringen!

Unser ausführliches Wahlprogramm finden sie hier:

CDU Walldürn Wahlprogramm 2024

Heimat stärken, Zukunft formen.

Was wir erreichen konnten

Viele unserer Forderungen und Anträge sind ganz oder in Teilen umgesetzt worden. Wir müssen hier weiter an der Umsetzung festhalten und unsere Forderungen stetig nachhalten.

  • Wir standen von Beginn an hinter der Sanierung und dem Erhalt der Grundschule Rippberg. Nach langen Diskussionen stimmten auch die anderen Fraktionen dieser Maßnahme bei, sodass die Sanierung durchgeführt werden konnte.
  • Die Erschließung des Neubaugebiets Gütleinsäcker in Altheim stand für die CDU nie zur Diskussion. Die Erschließung in zwei Abschnitten hat Zeit und Geld gekostet, da nicht alle Faktionen dem Verwaltungsvorschlag von Beginn an zustimmten.
  • Mit der Einführung des neuen Corporate Designs wurde ein erster Schritt zu dem von geforderten Community Branding gemacht. Hierauf gilt es aufzubauen und das Image Walldürns weiter nach vorne zu bringen.
  • Mit dem Neubau der Atemschutzübungsanlage und dem anstehenden Umbau der alten Übungsanlage zur Atemschutzwerkstatt wurden entscheidende Maßnahmen umgesetzt. Eine Forderung, welche wir bereits mit unserem Antrag zur Konzeption eines Rettungszentrums gefordert haben. Auch wenn aus Platzgründen und Förderbedingungen keine zentrale Lösung für alle Blaulichtorganisationen möglich ist, so sind die ersten unserer Forderungen umgesetzt worden.
  • Seit 2019 erfolgt die Gremienarbeit dank unserem Antrag digital. Nicht nur, dass hierdurch Kosten und Aufwand für Druck und Versand von Tagungsunterlagen eingespart werden können, so hatte unser Antrag zum Ziel auch die Qualität der Beratungen zu steigern, da man jederzeit Zugriff auf alle Unterlagen hat.
  • Mit der Einführung der neuen Vereinsförderrichtlinien konnten wir eine zentrale Forderung unserer Fraktion umsetzen, welche von allen Fraktionen mitgetragen wurde. Unsere Forderung zu einem Ehrenamtspass fand aufgrund des Verwaltungsaufwands leider keine Mehrheit im Gremium.
  • In den letzten Monaten wurden zudem die Beschlüsse zur Einführung beratender Gremien von Jugendlichen und Senioren gefasst. Mit der Umsetzung unseres Antrags findet künftig eine noch bessere Bürgerbeteiligung in Walldürn statt.
  • Für die Umsetzung unseres Antrags zur Einführung eines Klimaschutzbeauftragten in der Verwaltung konnte durch die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Walldürn der nötige Grundstein für eine klimaneutrale Verwaltung geschaffen werden.
  • Im provisorischen Schulhof auf dem Parkplatz der Nibelungehalle wurde seitens der Stadt ein Streetbasketballkorb aufgestellt, welchen wir auf Forderung der Jungen Union beantragt hatten. Hier gilt es nach der provisorischen Lösung eine dauerhafte Lösung zu finden.
  • Mit den durch uns initiierten Resolutionen zum Erhalt der Selbstständigkeit unserer Pfarrei und zur Einrichtungsverordnung der DHBW konnten wir fraktionsübergreifend klare Signale aus Walldürn an die Verantwortlichen senden.
  • Während der Corona-Krise haben wir uns frühzeitig mit einem Antrag zur Umsetzung von Homeoffice-Regelungen für die Mitarbeiter stark gemacht. Wir sind sehr froh, dass die Mitarbeiter bis heute von diesen Regelungen profitieren.
  • Wir wollen, dass bei künftigen Spielplatzsanierungen inklusive Ansätze berücksichtigt werden. Hier hat die Verwaltung den Auftrag immer den Inklusionsgedanken mit einfließen zu lassen.

Bei einigen Anträgen ist die Verwaltung aktuell an der Erarbeitung von Umsetzungsvorschlägen.

  • Unser Antrag zur Förderung junger Familien zielt darauf ab, dass die Regelung zum „Geschenk bei Geburt“ überarbeitet wird und wir junge Familien bei den erhöhten Müllkosten entlasten wollen.
  • Die Anlage eines Retentionsausgleichskatasters wollen wir Bauherren unterstützen geplante Baumaßnahmen leichter zu verwirklichen und bei der Umsetzung von Ausgleichsmaßnahmen zu entlasten.
  • Ein Vereinspass soll unsere Vereine dabei unterstützen neue Mitglieder zu gewinnen.
  • Mit dem Antrag zur Errichtung von Trinkbrunnen soll unseren Bürgern und Touristen im gesamten Stadtgebiet der Zugang zu Trinkwasser ermöglicht werden.

Nicht erfolgreich waren wir mit unserem Antrag zur Einrichtung einer Stelle zur Prüfung und Abschöpfung von Zuschüssen und Fördergeldern, da das Gremium hierfür keine Mehrheit fand. Dieses Ziel werden jedoch weiterverfolgen, da wir davon überzeugt sind, dass gerade mit dem Blick auf die vielen Großmaßnahmen und das unüberschaubare Zuschussangebot es wichtig ist eine solche Expertenstelle mit kurzen Wegen zu den Förderstellen zu haben. Andere Kommunen praktizieren solche Strukturen bereits erfolgreich.

Mit unserem Antrag zur Anpassung der Schließtageregelung in unseren konfessionellen Kindergärten wollten wir ein ausgeglicheneres Betreuungsangebot erreichen. Als Stadt können wir hier leider nicht direkt Einfluss nehmen, dennoch war es uns wichtig hier auf die kirchlichen Träger einzuwirken, denn wir wollen gleiche Leistungen für unsere Familien.

Über die genannten Anträge hinweg gab es noch viele weitere kleine und maßnahmenbezogene Anträge seitens der Fraktion, welche häufig Berücksichtigung fanden.